Mote

Laura Butterer

Die Zukunft der Mobilität oder alternative Antriebe bekommendurch Medien, aber auch in der Gesellschaft große Aufmerksamkeit. Fußgängern wird dabei weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Hohes Verkehrsaufkommen, Unübersichtlichkeit und Lärm machen den Gang zu Fuß durch städtische Straßen eher unangenehm.
Aber auch allgemein sind Infrastrukturen und Straßensysteme hauptsächlich für den motorisierten Verkehr ausgelegt, wodurch der Fußgänger von vornherein in seiner Mobilität benachteiligt ist. Kommt es zu Unfällen mit Fußgängerbeteiligung, sind sie diejenigen, die den größten Schaden davontragen. Aus diesem Grund ist die Verbesserung dieser Themenfelder Hauptbestandteil der Bachelorarbeit.
Das Konzept Mote schafft dem Fußgänger eine Möglichkeit, seine Mobilität freier und vor allem sicherer zu gestalten. Der Nutzer wird über ein smartes Kleidungsstück und durch Unterstützung einer App auf einem Smart Device auf potenzielle Gefahren hingewiesen und kann sich beim Orientieren im Straßenverkehr unterstützen lassen. Die Verwendung eines Smart Textils bietet die passenden technischen Voraussetzungen, um entsprechende Daten zu sammeln und daraus entstehende Informationen über mehrere Sinneskanäle darzustellen. Dabei werden die Kommunikationswege über das Auge durch Licht, Lichtsymbole und Anzeigen auf dem Display des Smart Device und über die Haut durch entsprechendes haptisches Feedback mithilfe von Vibration genutzt.