Zeitmaschine

Benjamin Hitscherich und Felix Marschner

Mit Hilfe der Erarbeiteten Grundprinzipien:

  • Anzeichenfunktion im Gehäuse integrieren
  • Prinzip der Mehrfachfunktion von Bauteilen nutzen
  • klassisch-moderne Anmutung
  • stimmig und ästhetisch
  • Irritation weckt Interesse, also gerne mit Widersprüchen

entstand der Entwurf „Zeitmaschine“:
Hier wurde die Funktion des Snoozeschalters und der Anzeigefunktion direkt ins Gehäuse integriert. Durch die fehlende Ecke ergibt sich die Möglichkeit den Wecker um 30 Grad zu Kippen.
Diese 30 Grad entsprechen genau 10 Minuten um welche der Minutenzeiger beim kippen „zurückgestellt“ wird. Der Wecker soll so dem aufwachenden Benutzer die Illusion geben, in der Zeit zurückzureisen, um noch etwas länger schlafen zu können.
Mit den sehr grafischen, plakativen Zifferblättern versuchen wir, die klassische, gradlinige Form des Entwurfs aufzubrechen.

Das Wort Zeitmaschine steht für einen Zukunftstraum, der Verzicht auf einen Anglizismus aber lässt es altmodisch wirken (heute würde man modern „time machine“ sagen). Dieses Spannungsfeld entspricht der klassisch-modernen, bodenständigen aber gleichzeitig divergenten Anmutung
des Weckers.
Desweiteren spielt der Name auf die Zeitreise an, auf die sich der Benutzer beim zurückkippen begibt.