Prof. Dr. Joachim Driller

Designgeschichte

Beruflicher Werdegang

  • 1961: geboren in Iserlohn / Westfalen
  • 1981 – 1990: Studium der Kunstgeschichte, neueren und neuesten Geschichte und neueren deutschen Literaturgeschichte in Bonn, Freiburg und an der University of Massachusetts at Amherst (USA). Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 1991 – 1993: Zweijähriger Forschungsaufenthalt in den Vereinigten Staaten an der University of Pennsylvania und an der Harvard University als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1994 – 1996: Wissenschaftliches Volontariat an der Staatsgalerie Stuttgart
  • 1998 – 1999: Leiter der Gerichtshistorischen Sammlung Flensburg
  • 1999 – 2000: Lehraufträge für Architekturgeschichte an der Fachhochschule Kiel, Fachbereich Bauwesen
  • 1999 – 2003: Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Architekturgeschichte und -theorie der Bergischen Universität Wuppertal, Fachbereich Architektur
  • 2004 – 2006: Lehraufträge am Institut für Kunst- und Designwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gestaltung und Kunsterziehung
  • 2006 – 2007: Dreisemestrige Vertretung der Professur für Architekturtheorie (und Kunstgeschichte) an der RWTH Aachen, Fachbereich Architektur
  • seit 2009: Professor für Kunst-, Design- und Baugeschichte an der Hochschule Coburg (2012 – 2016: Dekan der Fakultät Design, Hochschule Coburg)

Auszug aus Publikationen

AUFSÄTZE, BUCH- UND KATALOGBEITRÄGE

  • Bauhäusler zwischen Berlin und Paris: zur Planung und Einrichtung der „Section allemande“ in der Ausstellung der Société des Artistes décorateurs français 1930; in: Isabelle Ewig, Thomas W. Gaehtgens, Matthias Noell (Hg.): Das Bauhaus und Frankreich / Le Bauhaus et la France, 1919-1940. Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris (Passagen, Bd. 4). Akademie Verlag, Berlin 2002, S. 255-274.
  • „Klipp und klar“ mit Rücksichtnahmen: Josef Frankes Gymnasium Dionysianum in Rheine, 1903-1909; in: Frank R. Werner (Hg.): Gymnasium Dionysianum Rheine – Josef Paul Kleihues. Tecklenborg Verlag, Steinfurt 2002, S. 9-29, 36.
    Zur Geschichte der Folkwangschule für Gestaltung; in: Rektor der Universität Essen (Hg.): Essener Universitätsreden, Heft 10/2, Akademisches Jahr 2001/02. Universität Essen 2002, S. 8-57. (Erweiterte Druckfassung eines Vortrags innerhalb des Jubiläumsprogramms zum dreißigjährigen Bestehen der Universität Essen.)
  • Von Häusern und Palästen: Bemerkungen zu den Wohnhäusern Marcel Breuers; in: Alexander von Vegesack, Mathias Remmele (Hg.): Marcel Breuer. Design und Architektur. Vitra Design Museum, Weil am Rhein 2003, S. 190-257. (Ausstellungskatalog ist in einer deutschen, einer englischen und einer spanischen Ausgabe erschienen.)
  • Entwicklung statt Revolution: Alfred Fischer, die Essener Handwerker- und Kunstgewerbeschule und das Junge Rheinland; in: Susanne Anna, Annette Baumeister (Hg.): Das Junge Rheinland. Vorläufer – Freunde – Nachfolger. Schriftenreihe Stadtmuseum Düsseldorf. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2008, S. 35-48.
  • Handwerker- oder Kunstgewerbeschule? Zur Gründungsgeschichte der Essener Handwerker- und Kunstgewerbeschule, 1897-1911; in: Historischer Verein für Stadt und Stift Essen (Hg.): Essener Beiträge. Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen, 122. Band 2009. Klartext Verlag, Essen 2010, S. 115-190.
  • Vom Gebot der Ökonomie zum Gleichnis der Harmonie: Max Burchartz und die Folkwangschule für Gestaltung; in: Gerda Breuer (Hg.): Max Burchartz, 1887-1961. Künstler, Typograf, Pädagoge. Jovis Verlag, Berlin 2010, S. 206-217. (Gekürzt wiederabgedruckt in: Gerda Breuer u.a. (Hg.): Lehre und Lehrer an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Von den Anfängen bis 1972. Wasmuth Verlag, Tübingen, Berlin 2012, S. 192-213.)
  • Die künstlerische Gestaltung des Ruhrlandes: Werner Graeff und die Folkwangschule für Gestaltung; in: Gerda Breuer (Hg.): Werner Graeff, 1901-1978. Der Künstleringenieur. Jovis Verlag, Berlin 2010, S. 254-277.
  • Von der Handwerker- und Kunstgewerbeschule zur Folkwangschule für Gestaltung: Alfred Fischer als Schuldirektor in Essen; in: Jutta Thamer (Hg.): Kohle und Kunst. Der Architekt Alfred Fischer und die Zeche Sachsen. Ausstellungskatalog Gustav-Lübcke-Museum Hamm 2010, S. 30-38.
  • Zur Gestaltungsausbildung in Deutschland seit 1851; in: Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg (Hg.): Albert, 1819-1861, Prinz aus Coburg. Coburg 2011, S. 132-143.
  • Blattgold und Goldlaub: Zu einer nicht realisierten Idee Frank Lloyd Wrights für Fallingwater; in: Agnes Husslein-Arco, Thomas Zaunschirm (Hg.): Gold. Ausstellungskatalog Österreichische Galerie Belvedere, Wien. Hirmer Verlag, München 2012, S. 64-69. (Ausstellungskatalog ist in einer deutschen und einer englischen Ausgabe erschienen.)
  • „Folkwang“: Zur Genese eines Essener Mythos in den 1920er Jahren; in: Elina Knorpp, Christopher Oestereich (Hg.): Querschnitte. Kunst, Design, Architektur im Blick. Festschrift zu Ehren von Gerda Breuer. Nicolai Verlag, Berlin 2014, S. 144-159.

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